Ziemlich genau ein Jahr nach meinem Marathondebüt hatte ich einen Termin. Mit mir selbst, speziell mit dem Kopf und den Beinen. Vereinfacht gesagt stand erneut die Teilnahme beim Frankfurt Marathon an. Zugegeben war ich dieses Jahr wenig experimentierfreudig. Nur ein Marathon, dazu noch auf der selben Strecke. Nächstes Jahr wird alles anders, aber dazu später mehr.

Prolog

Die Vorbereitung auf das wichtigste sportliche Event meines Jahres war mehr oder minder eine Achterbahn. Von keinem Plan bis zur zögerlichen Euphorie vergingen allerdings nur wenige Wochen, so dass ich letztendlich doch recht gut vorbereitet an den Start gehen konnte. Was noch als erleichternder Faktor hinzu kam, war das Angebot von Patrick. Todesmutig stellte er sich als 1:1 Pacemaker für meinen Lauf zur Verfügung. Ob er wusste, was er sich da antut? Trotz mehrfacher Warnung blieb er dabei. Wie dem auch sei – finde ich toll, wenn sich die Jugend um die alten Menschen kümmert.

Früher gab’s im Fernsehen mal so eine Quizshow – der Name ist mir entfallen – da musste man zu einem Begriff alles erwähnen, was einem einfällt. Bei dem Wort „Marathon“ würde ich spontan und zuerst „Jens!“ rufen. Trainer, Mentalcoach und Vorbild in einem. Wie schon 2014 fahren wir am Samstag zusammen nach Frankfurt und besuchen zunächst die Messe. Schon auf dem Vorplatz der Festhalle kommt mir Andreas grinsend entgegen. Obwohl ich ihm zum ersten Mal in meinem Leben begegne, kommt es mir so vor, als kenne ich ihn schon ewig. Das Laufen und das Bloggen verbindet. Während ich im linken Augenwinkel Lisa Hahner entdecke, taucht im rechten mein Laufbuddy Gunther auf. Ich hoffe, er weiß es genügend zu schätzen, dass ich meine komplette Aufmerksamkeit nun ihm und nicht Lisa widme. Wir verabreden uns grob für THIS IS YOUR DAY, also den Tag drauf, und schon geht’s weiter mit Terminen.

Ich hatte mir in der Tat eine Liste gemacht, um niemanden zu vergessen, mit dem ich mich treffen wollte. Ganz oben stand natürlich mein Pacemaker Patrick mit seiner Romy, der Sven, der Behi, der Hinnerk und noch etliche andere Laufverrückte.

Frankfurt Marathon 2015

Ein Selfie mit den Größen des Laufsports muss ein. Die bezaubernde Mocki und Transrockies Run Champion Florian Neuschwander.

Die obligatorische Suche nach meinem Namen auf der großen Wand fällt diesmal dank der großartigen Vorabinformation von Bibi denkbar kurz aus. Die gewonnene Zeit nutzen wir für Erinnerungsfotos.

Frankfurt Marathon 2015

Imponierend: die Wand – und das neue Dreamteam des Laufsports. WE ARE MARATHONERS.

Apropos Zeit – die geht auf einem Messetag bekanntlich sehr schnell rum. Ich sammele Jens wieder ein, der sich gerade beim Team des PSV die Taktik des Trainers zum glanzvollen Abschneiden bei den Deutschen Meisterschaften anhört. Da will ich lieber nicht stören, denn als wichtiger Baustein – er läuft unter der magischen 3-Stunden-Grenze – muss er perfekt vorbereitet an den Start gehen. Irgendwann hat aber auch das ein Ende und wir fahren in unser Quartier. Wie auch im letzten Jahr dürfen wir den Abend und die Nacht bei Jens‘ Schwester nebst Familie verbringen. Besser kann man nicht unterkommen, sage ich euch. Vielen Dank nochmal dafür.

THIS IS YOUR DAY

Eigentlich hatte ich vor, jeden Kilometer des Rennens in Worte zu fassen. So war der Plan VOR dem Lauf. Doch wie soll ich diesen Marathon beschreiben? Schon allein der Umstand, dass ich ziemlich lange gebraucht habe, um mich über das Ergebnis zu freuen. Immerhin – der Titel des Beitrages verrät es ja schon – habe ich mein Ziel erreicht, meine Bestzeit um mehr als 15 Minuten zu toppen. Aber die Umstände waren etwas anders, als ich mir es vorgestellt habe.

Dabei fängt alles super an. Ich hatte ja mit Patrick das Ziel 3:29 in Stein gemeißelt. So eine Zahl für Marathon Nr. 2 macht sich gut in der Biografie und ist bei den bisherigen Zeiten in diesem Jahr, beispielsweise der 1:31:31 beim HM in Kassel, auch durchaus nicht illusorisch. Gunther gesellt sich zu uns, und da seine 3:25 nicht allzu weit von unserem Ziel entfernt ist, entschließen wir uns für ein gemeinsames Männerabenteuer – nur ohne Bier und Lagerfeuer.

Frankfurt Marathon 2015

Nur wenige Minuten bis zum Start. Schnell noch ein Gruppenbild (Patrick und Gunther – der alte Mann in der Mitte bin ich) und dann kann es losgehen…

Gleich nach dem Startschuss wagen wir uns todesmutig vor den Ballon mit der 3:29 und beschließen, dass wir das gelbe Dingens auf keinem Fall mehr von hinten sehen möchten. Mit den Splitzeiten zwischen 23:36 und 24:22 auf 5 km gelingt uns das Vorhaben scheinbar ohne große Probleme. Wir sind auf Kurs 3:25. Mein Herz hüpft vor Freude – oder auch vor Anstrengung. Ich kann es nicht richtig einordnen. Die Stimmung unter uns ist jedenfalls top…

Frankfurt Marathon 2015 (© Marathon-Photos.com)

Locker und lässig an der Alten Oper vorbei. Noch sind wir extrem fotogen. Das wird sich ändern. (© Marathon-Photos.com)

Zeitsprung. Die Mainzer Landstraße ist euch ein Begriff? Sie beginnt bei KM 30 und endet ungefähr bei 34,5. Ein elendig langes Stück Straße genau zu dem Zeitpunkt, von dem man sagt, dass der Marathon erst dort beginnt. So ganz geschmeidig läuft es schon im Stadtteil Höchst nicht mehr, doch da schafft es Patrick bravourös mich auf Tempo zu halten. „Einfach mal locker laufen, den Laufstil wechseln!“ – stimmt, er hat recht. Das hilft, genau wie das Anfeuern von Romy, die an verschiedenen Punkten an der Strecke auftaucht. Wie schafft die das? Grandiose Leistung. Sicher schwebt die U.S.S. Enterprise über Frankfurt und beamt sie dort hin, wo wir uns gerade entlang kämpfen.

Kämpfen. Damit sind wir beim Thema. Der Grat zwischen Euphorie und „Ich laufe nie wieder in meinem Leben einen Marathon!“ kann extrem schmal sein. Ebenso wie der zwischen Akku voll und Akku leer. Kurz nach dem Anfang der Mainzer Landstraße ist es soweit. Hatte ich doch zu wenig trainiert? Es geht nicht mehr. Ich signalisiere Patrick, dass wir Tempo rausnehmen müssen. Doch darauf lässt er sich nicht ein. Wie eine Mischung aus Bob dem Baumeister und Gunnery Sgt. Hartman, dem Drill Instructor aus Full Metal Jacket, rennt er teilweise rückwärts laufend neben mir her. „Können wir das schaffen? – Ja Sir. Jawoll Sir!“

Wir befinden uns bei KM 32. „Nur noch 10 Kilometer, Martin. Lächerlich. Die rennst du auf einer Arschbacke. Schau dich mal um, hier gehen welche und du läufst noch. Du schaffst das!“ – Patrick versucht alles, aber er erreicht mich nicht mehr. Wie im Trance wechsele ich an den linken Straßenrand, bleibe stehen und signalisiere den Jungs, dass es vorbei ist. Patrick hält kurz inne, läuft dann aber weiter. Ich bin mir in dem Moment nicht sicher, wie ich damit umgehe. Bin ich froh, dass ich nun allein bin oder fehlt mir sein Support?

Im Bruchteil von Sekunden geht mir durch den Kopf, was ein Abbruch des Marathons bedeuten würde. Meine Familie sitzt zu Hause und verfolgt meinen Lauf. Was werden die sagen, wenn plötzlich keine neuen Zeiten auftauchen? Soll das gemalte Bild vom Sohnemann dieses Mal ein Trostpflaster sein? Will ich in den Kommentaren zu meinen Beiträgen im Blog, auf Facebook und Co. wirklich Kommentare wie „Schade, aber nicht zu ändern“ oder „Mund abwischen, aufstehen, Krönchen richten, weiter geht’s“ lesen? NEIN. WILL ICH NICHT. Ich will diese verdammte Medaille, und ich will sie möglichst strahlend umgehängt bekommen. Also los, stell dich nicht so an, Martin.

Ich renne weiter. Im Schnitt zwischen 5:05 und 5:22. Kein Vergleich zur ersten Rennhälfte, aber ich komme vorwärts. Vor mir sehe ich sogar Gunther und Patrick. Es motiviert, dass ich die beiden noch nicht ganz verloren habe. Auch der Ballon ist noch nicht in Sicht. Wenn auch meine Beine sich wie aus Beton anfühlen, so habe ich die Hoffnung das am Ende doch noch alles gut wird. Hoffentlich auch bei Gunther, denn den überhole ich nach kurzer Zeit und merke ihm an, dass er sich, wie schon in Hamburg, mit Krämpfen ins Ziel schleppen muss.

Kurz nach KM 39 höre ich den Streckensprecher etwas davon faseln, dass hinter mir die 3:29er Pacemaker die Strecke passieren. Nun ist es also bald soweit, denke ich. Es dauert noch bis zur Fressgass, da laufen Ricarda und ihr Laufpartner neben mir. Ich beschließe spontan das Unmögliche – ich lasse mich nicht überholen. Klappt. Ich wundere mich. Ich lege sogar noch ein Schippchen drauf und bleibe vor den beiden. Von KM 40 bis zur Festhalle renne ich wie in einem Tunnel. Ein Wunder, dass ich kurz vor dem Zieleinlauf noch Hinnerk rechts an der Strecke entdecke. Sein Anfeuern gibt noch den letzten Funken – kurze Zeit später erreiche ich den roten Teppich. Jubelpose, auf die Uhr gucken – 3:28:47. Sub 3:29 ist demnach geschafft. Fertig. Wo bleiben die Emotionen vom letzten Jahr? Fehlanzeige.

 (© Marathon-Photos.com)

Im Ziel. So richtig kann ich es noch nicht begreifen, aber die 3:29 netto ist geschafft. (© Marathon-Photos.com)

Ich schnappe mir die lang ersehnte Medaille und werde von Jens in Empfang genommen. Ich bin so benebelt, dass ich ihn nicht mal nach seiner Zeit frage. 2:58:50 erfahre ich später. Bestzeit. Auf dem Weg zum Getränkestand treffen wir auf Achim Achilles. „Wenn ich nicht so fertig wäre, würde ich jetzt um ein Selfie mit dir bitten“, sage ich zu ihm. „Na hör mal, das schaffst du auch noch – kommt mal her!“

Achim Achilles

Achim Achilles wie man ihn kennt. Da macht das Feiern gleich doppelt Spaß.

Und da war es dann wieder, dieses Marathon-Feeling, auch wenn ich dieses Mal etwas länger gebraucht habe, um die Ereignisse zu verdauen. Die Anmeldung für den Berlin Marathon 2016 ist im Lostopf. Vielleicht wage ich auch eine Teilnahme beim Rennsteiglauf. Ich hab noch lange nicht genug.

Epilog

Auch Gunther beißt sich durch, wie durch ein altes, steinhartes Stück Vollkornbrot. Nach 03:32:54 kommt er ins Ziel. Respekt. Patrick trabt munter und locker nach nur 03:25:10 in die Festhalle. Ein Knaller. Seinen Bericht lest ihr hier. Danke dir, Sergeant!

Daten zum Lauf

26 Kommentare

  1. Comment by Tobi

    Tobi Antworten 28. Oktober 2015

    Stark. Herzlichen Glückwunsch.

    Auch wenn ich Euch Läufer nicht immer ganz nach voll ziehen kann habt Ihr meinen höchsten Respekt vor der sportlichen Leistung. Wer aus Spass 42 km läuft, bei dem ist vermutlich auch irgendwas nicht mehr ganz in Ordnung… ;)

    • Comment by Martin

      Martin Antworten 28. Oktober 2015

      Danke dir. Ich konnte mir das vor einiger Zeit auch noch nicht vorstellen. Aber wie schon beschrieben, ist es zu einem wesentlichen Teil Kopfsache. Und natürlich Training.

      BTW: Muckibude? Never ever. ;)

      • Comment by Tobi

        Tobi Antworten 29. Oktober 2015

        Das ist ja das schöne daran, man kann die Sportart machen zu der man am meisten Lust hat… und ich habs echt versucht mir das laufen schön zu machen. Mit C25k App, mit dem gleichen eisernen Willen wie ich zum pumpen gehe und mein Essen vorbereite und zu mir nehme… ich kriegs net hin. Ich hab auch kein bisschen Endorphin Ausschüttung beim laufen sondern nur Schmerzen… ;)
        Die hab ich beim pumpen auch, aber da kommt wenigstens das Glücksgefühl… also, manchmal…

        Wie gesagt: jeder das was er am liebsten macht. Auch wenn es Laufen ist…

  2. Comment by Sebastian

    Sebastian Antworten 28. Oktober 2015

    Glückwunsch zum Finish und zum gewonnenen Kampf! Eine tolle Leistung und ein schöner Bericht, der Lust auf den Marathon in Frankfurt macht.

    • Comment by Martin

      Martin Antworten 28. Oktober 2015

      Danke. Die Strecke in Frankfurt ist schön zu laufen, das Publikum könnte allerdings stellenweise ein wenig mehr euphorischer sein. Gerade im Bankenviertel ist es etwas mau. Patrick und Gunther meinten, dass es kein Vergleich zu Hamburg sei – da ist wesentlich mehr los.

  3. Comment by Micha

    Micha Antworten 28. Oktober 2015

    Vielen Dank für Deinen Bericht, und Glückwunsch nochmal zu der Zeit.

    Hast Du das Bild von Marathon-Photos.com gestellt bekommen für den Artikel, oder doch selber gekauft (für die Familie)?

    • Comment by Martin

      Martin Antworten 28. Oktober 2015

      Ich bekomme ja viel gestellt. Aber auf die Idee, bei Marathon-Photos.com nachzufragen, bin ich noch nicht gekommen. Vielleicht das nächste Mal. :D

      Im Ernst: Nein, ich habe das Komplett-Paket gekauft. 21 Fotos für 34,90 EUR. Transparenz genug? ;)

      • Comment by Micha

        Micha Antworten 28. Oktober 2015

        Dann sind also auch die Bilder in Berlin teurer. Ich müßte da für alle 45 € zahlen.

        • Comment by Martin

          Martin Antworten 29. Oktober 2015

          Die Kosten in Berlin sind eh jenseits von Gut und Böse. Massage, Shirt und Gravur gibt es beispielsweise nur im Paket für 54 EUR.

  4. Comment by Thomas (HarleRunner)

    Thomas (HarleRunner) Antworten 29. Oktober 2015

    Hi Martin,

    Glückwunsch, Du hast gar nicht erst versucht Dein biblisches Alter als Ausrede einzubringen. ;) Und natürlich auch herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Finish! Ich habe (unter anderem) Deinen Lauf per Handy verfolgt und da war ja nichts Auffälliges zu sehen. Die etwas langsamere Pace hat mich zumindest nicht beunruhigt. Selbst die lag ja jenseits von dem, was ich über so eine Strecke wahrscheinlich laufen könnte. Also: voller Respekt für diese Leistung. Und das alles ohne richtigen Plan… ;)

    Herzlich

    Thomas

    • Comment by Martin

      Martin Antworten 29. Oktober 2015

      Danke, Thomas.

      Hast du nicht Lust auf den Berlin-Marathon? Wäre doch toll, wenn wir mal gemeinsam an den Start gehen!

  5. Comment by Frederic Biermann

    Frederic Biermann Antworten 29. Oktober 2015

    Auch hier nochmals Gratulation zu dem Finish.

    Wahnsinn was du auf der Strecke erlebt hast,
    denn ich weiß nicht ob ich es bei einem solchen Tief bei Kilometer 32 ebenfalls geschafft hätte so „zurück zu kommen“.
    Sehr geiler Kampf, den du da mit dir selbst ausgefochten hast.

    Mich hat es erst zwischen KM 38 und 40 so richtig erwischt und da konnte ich den Rest mit Willenskraft durchboxen.

    Was ist dein nächstes Ziel? 3:15? Ich bin mir sicher, das du das auch noch erreichen kannst!

    Marathon-Photos stellt soweit ich weiß keine Bilder einfach so zur Verfügung,
    abgesehen von „Impressionen“. Ich hatte nach einem Bild vom Start gefragt und diesen gestellt bekommen. Den Rest musste ich kaufen und war deutlich günstiger als Berlin. Berlin ist wucher!

    Viele Grüße
    Frederic

    • Comment by Martin

      Martin Antworten 29. Oktober 2015

      Danke auch dir.

      Ich hatte mir nach dem Tiefpunkt die kommende Strecke mit meinen Laufrunden zu Hause verbildlicht, so dass 5 km vor Schluss nur doch die „Kurze Runde mit der Holden“ übrig war. Die letzten 2 km gingen eigentlich wie von allein. Wenn man einmal bei KM 38 oder gar 40 ist, ist der Marathon doch geschafft, wenn man sich nicht gerade die Haxen bricht oder zusammenklappt.

  6. Comment by Marc

    Marc Antworten 29. Oktober 2015

    Ich glaube die Sendung hieß „Familienduell“. Die Top5 Wörter zu einem Begriff nennen ;)
    (mal nix mit laufen: atemlos, füße, schlapp, glück, natur)

    • Comment by Martin

      Martin Antworten 29. Oktober 2015

      Ha, stimmt!

      Mit Werner Schulze-Erdel… :lol:

  7. Comment by ultraistgut

    ultraistgut Antworten 31. Oktober 2015

    Hi, Martin, spät, aber nicht zu spät,war ich doch eine Woche nicht online, du hast es vollbracht, Frankfurt ist Geschichte, Glückwunsch zu deinem zwei Marathon mit dem schönsten Zieleinlauf, den es gibt.

    Eigentlich hätte ich gedacht, du wärst schneller unterwegs, aber dafür hast du ja noch genügend Zeit beim dritten Anlauf, vielleicht wieder mit DEN Emotionen, die du in diesem Jahr beim Zieleinlauf vermisst hast. ;)

    • Comment by Martin

      Martin Antworten 31. Oktober 2015

      „Eigentlich hätte ich gedacht, du wärst schneller unterwegs…“

      AAAARGH. Stich in’s Herz!
      Ja, ich wollte ja – aber es ging doch nicht….

      Nächster Marathon wird eher nicht Frankfurt sein. Hamburg, Rennsteig, Berlin, Kassel – davon einer oder auch zwei.

      Danke für die Glückwünsche. ;)

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  9. Comment by Culli

    Culli Antworten 4. November 2015

    Glückwunsch zur neuen Bestzeit! Trotz stehenbleiben und Gedanken an den Abbruch, dazu ist ein starker Wille nötig! Vielleicht sehen wir uns ja nächstes Jahr beim Rennsteig ;-)

    sportliche Grüße Culli

    • Comment by Martin

      Martin Antworten 4. November 2015

      Nein, da sehen wir uns leider nicht. Ich habe mich gestern für einen anderen Ultra entschieden. Ich werde ganz hier in der Nähe beim Bilstein-Marathon an den Start gehen. 65km mit 1750HM. Auf was habe ich mich da nur eingelassen?? :D

  10. Comment by Culli

    Culli Antworten 5. November 2015

    Oha :) 1750 Höhenmeter. Da wäre der Ausdruck profiliert untertrieben. Ich denke die wirst du auch am Tag danach noch spüren ;)

  11. Comment by Thomas Dahmen

    Thomas Dahmen Antworten 6. November 2015

    Gratulation zur Bestzeit, wenn ich es richtig verstanden habe. Ich kann verstehen, dass du dich direkt nach dem Zieleinlauf gefreut hast, man ist eben nicht nur physisch sondern auch phychisch alle…

    Sport frei!
    Thomas

    • Comment by Martin

      Martin Antworten 6. November 2015

      Danke sehr, Thomas. Im Ziel habe ich mich nicht gefreut, aber wahrscheinlich wolltest du das auch schreiben und hast dich nur vertippt.

      In der Tat war ich alle – in jeder Art.

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